Knochen und Gelenke
Medizinische Studien zu DHEA – Knochen und Gelenke
Gerade im fortgeschrittenen Alter ist die Knochengesundheit bzw. jene des Bewegungsapparates ein wesentlicher Faktor für anhaltende Lebensqualität. DHEA liefert dafür einen wichtigen Beitrag und hat sich sowohl bei Gelenkschmerzen als auch zur Erhöhung der Knochendichte bereits gut bewährt.
DHEA hemmt entzündliche Zytokine
Muskel- und Skeletterkrankungen im hohen Alter zählen zu den häufigsten Ursachen für Mortalität. Der Schutz von Knochen und Gelenken ist daher eine wichtige Aufgabe, die DHEA bestens erfüllt, indem es die proinflammatorischen Zytokine hemmt und damit wesentlich zur Verbesserung von altersbedingten Gelenkschmerzen, wie sie bei der Osteoarthritis der Fall sind, beiträgt. Studien zeigen, dass dafür bereits wenige Behandlungsmonate mit DHEA zu guten Ergebnissen führen.
Förderung der Osteoblasten
Darüber hinaus hat DHEA auch positive Effekte auf die Knochendichte. Denn es fördert die Aktivität der Osteoblasten und erhöht die Expression des insulinähnlichen Wachstumsfaktors I, der zudem nachweislich die Frakturheilung verbessert, wie mehrere Studien bereits belegt haben.
Medizinische Studien zu DHEA – Knochen und Gelenke
In vitro und in vivo tenozytenschützende Wirksamkeit von Dehydroepiandrosteron gegen hohen Glukose-induzierten oxidativen Stress
Dehydroepiandrosteron (DHEA), ein Nebennierensteroid, hat eine schützende Rolle gegen Diabetes. Ziel dieser Studie war es, die in vitro und in vivo schützenden Effekte von DHEA gegen hohen Glukose-induzierten oxidativen Stress in Tenozyten und Sehnen zu untersuchen.
Die Alterung im GABAergen System und seine Unterstützung durch die Ernährung
Das Altern ist mit einer Abnahme der Hormone und einer damit verbundenen Abnahme der GABAergen Funktion sowie einer Dysregulation von Kalzium- und Ionenströmen verbunden. Neurosteroidhormone wirken als direkte Kalziumkanalblocker, oder sie können durch ihre Wechselwirkung mit GABA-Rezeptoren indirekt auf Kalziumkanäle wirken.
Cortisol- und Dehydroepiandrosteron-Antwort auf das adrenocorticotrope Hormon und Gebrechlichkeit bei älteren Frauen
Die Reaktion auf adrenocorticotropes Hormon (ACTH) ist bei alten Menschen nur unzureichend beschrieben und könnte Aufschluss über die physiologische Reaktion auf Stress geben.
Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf die Knochenmineraldichte und den Knochenmineralgehalt in einem Rattenmodell des männlichen Hypogonadismus
In der vorliegenden Studie wurde die Wirkung von DHEA (Dehydroepiandrosteron) auf den Knochenmineralgehalt (BMC) und die Knochenmineraldichte (BMD) sowie Biomarker des Knochenumbaus bei orchidektomierten männlichen Ratten untersucht.
Dehydroepiandrosteron und altersbedingte muskuloskelettale Erkrankungen: Zusammenhänge und therapeutische Auswirkungen
Altersbedingte Muskel-Skelett-Erkrankungen sind eine der häufigsten Ursachen für Mortalität und Morbidität bei älteren Menschen weltweit.
DHEA bei Knochen: die Rolle bei Osteoporose und Frakturheilung
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist ein metabolisches Zwischenprodukt in der Biosynthese von Östrogenen und Androgenen mit einer kontroversen Vergangenheit und kühnen Behauptungen.
Supplementierung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei prä- und postmenopausalen Frauen − Stellungnahme der Expertengruppe der Polnischen Gesellschaft für Menopause und Andropause
Die Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Konzentration nimmt mit dem Alter ab, daher wurde DHEA als ein Hormon angesehen, das die mit dem Altern verbundenen Symptome reduziert, sodass die Nützlichkeit von DHEA bei prämenopausalen und postmenopausalen Frauen und die Möglichkeiten der Hormontherapie große Aufmerksamkeit erhalten haben.
Dehydroepiandrosteron-Sulfat und freies Testosteron, aber nicht Estradiol, stehen in Zusammenhang mit Muskelkraft und Knochenmikroarchitektur bei älteren Menschen
Ziel der Studie war es, die Beziehung zwischen Sexualsteroiden und Muskelmasse, Muskelkraft und trabekulärem Knochenscore (TBS) in einer in der Allgemeinheit lebenden älteren Population zu klären.
Auswirkungen der DHEA-Langzeittherapie auf den Glukosestoffwechsel und die Wasserstoffperoxid- und Thioredoxin- Konzentration im Skelettmuskel von diabetischen Ratten
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist ein endogenes Steroidhormon, das an einer Reihe von biologischen Prozessen beteiligt ist. In dieser Studie wurden die Auswirkungen von DHEA auf den Glukosestoffwechsel und die Wasserstoffperoxid- bzw. Thioredoxin-Konzentration im Skelettmuskel von diabetischen und gesunden Ratten (Kontrollgruppe) untersucht.
Die Aggrekanase-Suppression: ein neuartiger Schutzmechanismus von Dehydroepiandrosteron bei Osteoarthritis?
Ein über Aggrekanase vermittelter Abbau von Aggrekan ist ein bedeutendes Ereignis im Frühstadium der Osteoarthritis (OA). Diese Aggrekanasen, vor allem die Aggrekanase-1 (ADAMTS4) und Aggrekanase-2 (ADAMTS5), haben als mögliche Therapieziele bei der Behandlung der Osteoarthritis großes Interesse geweckt.
Auswirkung der DHEA-Ersatztherapie auf das Knochengewebe von älteren Erwachsenen nach 1- bzw. 2-jähriger Verabreichung
Eine altersabhängige Abnahme der Dehydroepiandrosteron-(DHEA)-Konzentration im Serum könnte mit dem Verlust der Knochendichte (BMD) in Verbindung stehen.
Steigerungen der Knochendichte in Reaktion auf den oralen Dehydroepiandrosteron-Ersatz bei älteren Erwachsenen werden anscheinend durch Serum-Östrogene vermittelt
Die Mechanismen, durch die der Ersatz von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei älteren Erwachsenen die Knochendichte erhöht, sind nicht bekannt.
Dehydroepiandrosteron-Therapie bei älteren Männern: Was der Urologe wissen sollte
Dehydroepiandrosteron (DHEA) hat als Anti-Aging-Mittel enorme Beachtung erlangt. Dieser Bericht bietet eine Zusammenfassung klinischer Studien zur Evaluierung von DHEA als Behandlungsalternative bei altersbedingten Beschwerden und Erkrankungen.
InCHIANTI-Studie: Wirkung von DHEAS auf die Skelettmuskulatur über die gesamte Lebensdauer
Es gibt Hinweise darauf, dass der Rückgang der Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS)-Produktion zum Teil für die häufig mit zunehmendem Alter zu beobachtende Abnahme der Muskelkraft und -masse verantwortlich ist. Diese Hypothese wurde allerdings nur anhand kleinerer Gruppen von freiwilligen Normalprobanden unter weitgehender Vernachlässigung möglicher Störvariablen getestet.
In-vitro-Wirkung von Dehydroepiandrosteron auf humane osteoarthritische Chondrozyten
Erforschung der In-vitro-Wirkung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf humane osteoarthritische Chondrozyten.
Dehydroepiandrosteron (DHEA) als potentieller Östrogenbildner in Knochenzellen: Korrelation zwischen Knochendichte und DHEA-Sulfat-Serumkonzentration bei postmenopausalen Frauen und Steigerung der Aromataseaktivität durch 1,25-Dihydroxyvitamin D3 in menschlichen Osteoblasten
Bei 120 postmenopausalen Frauen (im Alter zwischen 51 und 99 Jahren) konnte eine signifikante positive Korrelation zwischen der Knochendichte (BMD) und der Dehydroepiandrosteronsulfat-(DHEA‑S)-Serumkonzentration beobachtet werden. Es fand sich jedoch kein Zusammenhang zwischen der Knochendichte und der Östradiol-Serumkonzentration.