Sexualfunktion
Medizinische Studien zu DHEA –Sexualfunktion
Als Vorläuferhormon von Östrogen und Testosteron nimmt DHEA eine wichtige Rolle für die funktionierende Sexualfunktion von Frauen und Männern ein. Scheidentrockenheit oder Schmerzen beim Geschlechtsakt sind oft auftretende Symptome der weiblichen Menopause, die mit DHEA gut behandelt werden können. Bei Männern sorgen Androgene, und dazu zählt auch DHEA, für die Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts und der Funktion von Muskel, Prostata und Hoden.
Intravaginales DHEA bei Dyspareunie
Die Dyspareunie ist ein primäres Symptom des genitourinären Syndroms der Menopause (GSM). Dabei handelt es sich um eine chronische, fortschreitende Erkrankung, die durch Östrogen- und Androgenmangel in den Wechseljahren entsteht. Die Abnahme der Sexualhormone in dieser Lebensphase trägt dazu bei, dass die vaginale Elastizität und Lubrizität nachlässt, was Schmerzen und Trockenheit beim Geschlechtsverkehr zur Folge hat. Positive Ergebnisse liefert hier intravaginales DHEA, als Creme angewandt, das die Hydration fördert, ein erfülltes Sexualleben wieder ermöglicht und damit auch die Lebensqualität deutlich erhöht. Auch eine systemische Einnahme in physiologischen Dosierungen kann dazu beitragen, die Dysregulation von Östrogen, Testosteron und DHEA zu beheben und somit zur Behandlung der Dyspareunie beitragen.
Erektile Dysfunktion
Die Ursachen für männliche Potenzprobleme sind vielseitig: Vor allem zählen dazu Testosteronmangel, Durchblutungsstörungen, oft hervorgerufen durch Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen und Diabetes mellitus sowie Übergewicht, neurologische Erkrankungen, Stress oder Depressionen. – alles Risikofaktoren, die durch einen DHEA-Mangel verstärkt werden und daher auch gut zu behandeln sind. Zudem aktiviert DHEA das Stickstoffmonoxid, das beim Geschlechtsverkehr eine überaus wichtige Rolle spielt. Denn es beeinflusst die Vaskokongestion, d.h. die Regulierung der Gefäßdurchmesser und des limitierenden Faktors, der das An- und Abschwellen des Penis steuert.
Medizinische Studien zu DHEA –Sexualfunktion
Die Wirkung von Medikamenten auf den Serumspiegel des Anti-Müller-Hormons (AMH) bei Frauen im gebärfähigen Alter: eine Meta-Analyse
In dieser Studie wird untersucht, ob die Serumspiegel des Anti-Müller-Hormons (AMH) nach der Anwendung von Medikamenten wie oralen Kontrazeptiva (OCs), Metformin (MET), Gonadotropin-Releasing-Hormon-Agonisten (GnRH-a), Dehydroepiandrosteron (DHEA), Vitamin D (VD), Clomiphencitrat (CC) und Letrozol (LET) kurzfristig schwanken.
Dehydroepiandrosteron verschiebt den Energiestoffwechsel und erhöht die mitochondriale Biogenese bei weiblicher Fertilität mit zunehmendem Alter
Die Alterung der weiblichen Fortpflanzungsorgane ist ein irreversibler Prozess, der mit einer Abnahme der Eizellenqualität einhergeht, die ein limitierender Faktor für die Fruchtbarkeit ist.
Korrektur zu: Die Konzentrationen von Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) regulieren stringent die Befruchtung, die Embryonalentwicklung und die IVF-Ergebnisse: Schauen wir uns einen potentiell zwingenden ‘oocyte-related factor’ bei der Eizellenaktivierung an?
Eine unregelmäßige Eizellaktivierung beeinträchtigt die Befruchtung und die Embryonalentwicklung. Dehydro-Epiandrosteron-Sulfat (DHEAS) ist in den Theca-/Cumulus-Granulosa-Zellen vorhanden, reguliert die gleichen Kalzium-Pumpen, die bei Mäusen Kalzium-Oszillationen verursachen, und seine Spiegel sind bei Frauen mit keiner oder geringer Befruchtungsrate verändert. Bisher hat noch keine Studie die Korrelation von DHEAS mit der Oozyten-Aktivierung untersucht.
Die therapeutische Wirkung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei vulvovaginaler Atrophie
Die Vulvovaginale Atrophie (VVA) ist eine chronische Erkrankung, die meist bei Frauen nach den Wechseljahren auftritt. Nach der Menopause beeinflussen unzureichende Sexualhormone die Anatomie der Vagina und verursachen drastische physiologische Veränderungen.
Updates zu therapeutischen Alternativen für das genitourinäre Syndrom der Menopause: Hormonelle und nicht-hormonelle Behandlungen
Die postmenopausale atrophische Vaginitis ist neben vasomotorischen Symptomen und Schlafstörungen eines der lästigsten Symptome der Menopause.
Die Beziehungen zwischen Serum-DHEA-S und AMH-Spiegeln bei unfruchtbaren Frauen: Eine retrospektive Querschnittsstudie
Der Zusammenhang zwischen Serum-Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEA-S) und Anti-Müller-Hormon (AMH)-Spiegeln ist nicht vollständig geklärt. Daher haben wir eine groß angelegte Querschnittsstudie durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen Serum-DHEA-S und AMH-Spiegeln zu untersuchen.
Sexuelle Dysfunktionen bei Frauen: Sind Androgene daran schuld?
Eine Kritik der Literatur, dass ein Androgendefizit den sexuellen Dysfunktionen der Frau zugrunde liegt, wird dargestellt.
Bestimmung von intraprostatischen und intratestikulären Androgenen
Androgene stellen die wichtigsten Hormone dar, die für die Aufrechterhaltung des hormonellen Gleichgewichts und der Funktion in Prostata und Hoden verantwortlich sind. Da sie an der Prostata- und Hodenkarzinogenese beteiligt sind, sind genauere Informationen über ihre aktive Konzentration am Einsatzort erforderlich.
Zusammenhänge zwischen Androgenen und sexueller Funktion bei prämenopausalen Frauen: eine Querschnittsstudie
Obwohl Kliniker häufig die Serumkonzentration von Androgenen bei prämenopausalen Frauen messen, die sich mit sexueller Dysfunktion vorstellen, wobei einige Frauen Testosteron oder Dehydroepiandrosteron als Behandlung erhalten, wenn ihre Konzentrationen niedrig sind, ist es nicht sicher, ob Androgene eine Determinante der sexuellen Funktion bei Frauen im reproduktiven Alter sind. Unser Ziel war es, die Zusammenhänge zwischen Androgenen und sexueller Funktion in einer gemeindebasierten Stichprobe von Frauen, die keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, zu klären.
Ein Überblick über Dehydroepiandrosteron (EM-760) als Behandlungsoption für das genitourinäre Syndrom der Menopause
Dyspareunie, verursacht durch vulvovaginale Atrophie, ist ein primäres Symptom des genitourinären Syndroms der Menopause (GSM), einer chronischen, fortschreitenden Erkrankung, die durch Östrogen- und Androgenmangel in den Wechseljahren entsteht.
Androgentherapie bei Frauen
Es wird angenommen, dass Androgene eine wichtige biologische Rolle bei Frauen spielen, insbesondere bei der Regulierung der Libido und der sexuellen Erregung, obwohl vieles über ihre Funktion auf andere Systeme bei Frauen unbekannt ist.
Dehydroepiandrosteron im Stoffwechsel und im kardiovaskulären System in der postmenopausalen Phase
Dehydroepiandrosteron (DHEA), das meist als sein sulfatierter Ester (DHEA-S) vorliegt, ist ein anaboles Hormon, das mit dem Alter natürlich abnimmt. Außerdem ist es die am häufigsten vorkommende Androgen- und Östrogenvorstufe im Menschen.
Supplementierung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei prä- und postmenopausalen Frauen − Stellungnahme der Expertengruppe der Polnischen Gesellschaft für Menopause und Andropause
Die Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Konzentration nimmt mit dem Alter ab, daher wurde DHEA als ein Hormon angesehen, das die mit dem Altern verbundenen Symptome reduziert, sodass die Nützlichkeit von DHEA bei prämenopausalen und postmenopausalen Frauen und die Möglichkeiten der Hormontherapie große Aufmerksamkeit erhalten haben.
Beeinflusst die Form der Menopause das Sexualleben von Frauen?
Ziel dieser Studie war es, Faktoren zu untersuchen, die das Sexualleben von Frauen mittleren Alters beeinflussen, und ob die chirurgische Menopause die sexuelle Funktion anders beeinflusst als die natürliche Menopause, indem die Auswirkungen auf die sexuelle Performance von Frauen mit ähnlichen demografischen Merkmalen verglichen wurden.
Auswirkungen einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die sexuelle Funktion bei prämenopausalen unfruchtbaren Frauen
Es sollten die Auswirkungen einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die weibliche Sexualfunktion bei prämenopausalen unfruchtbaren Frauen im fortgeschrittenen Alter untersucht werden.
Steigerungen der Knochendichte in Reaktion auf den oralen Dehydroepiandrosteron-Ersatz bei älteren Erwachsenen werden anscheinend durch Serum-Östrogene vermittelt
Die Mechanismen, durch die der Ersatz von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei älteren Erwachsenen die Knochendichte erhöht, sind nicht bekannt.
DHEA-Sekretion bei gesunden älteren Männern und Frauen: Wirkung einer Testosteron- und Wachstumshormontherapie bei älteren Männern
Der Alterungsprozess steht in Zusammenhang mit einer Abnahme der Aktivität der Geschlechtssteroide und der GH / IGF-I-Achse. Es ist nicht bekannt, ob diese Veränderungen zur gleichzeitigen Abnahme der Dehydroepiandrosteron-(DHEA)- und DHEA-Sulfat-(DHEAS)-Produktion beitragen. Auch über die Wirkung einer Verabreichung von Geschlechtssteroiden und/oder Wachstumshormon (GH) auf die DHEA- und DHEAS-Produktion ist nichts bekannt.
Adrenopause und Dehydroepiandrosteron: pharmakologische Therapie vs. Ersatztherapie
Die Adrenopause ist eine altersbedingte partielle Insuffizienz der Nebennierenrinde, die sich in niedrigen Dehydroepiandrosteron-(DHEA)- und Dehydroepiandrosteronsulfat-(DS)-Blutwerten bei gleichzeitig unverändertem Kortisolspiegel manifestiert.
Dehydroepiandrosteron (DHEA) als potentieller Östrogenbildner in Knochenzellen: Korrelation zwischen Knochendichte und DHEA-Sulfat-Serumkonzentration bei postmenopausalen Frauen und Steigerung der Aromataseaktivität durch 1,25-Dihydroxyvitamin D3 in menschlichen Osteoblasten
Bei 120 postmenopausalen Frauen (im Alter zwischen 51 und 99 Jahren) konnte eine signifikante positive Korrelation zwischen der Knochendichte (BMD) und der Dehydroepiandrosteronsulfat-(DHEA‑S)-Serumkonzentration beobachtet werden. Es fand sich jedoch kein Zusammenhang zwischen der Knochendichte und der Östradiol-Serumkonzentration.