Immunsystem
Medizinische Studien zu DHEA – Immunsystem
DHEA fördert ein starkes Immunsystem und unterstützt zudem die natürliche Abwehrkraft des Körpers gegen Infektionen. Zudem hat es selbst eine direkte Wirkung auf Lymphozyten und stimuliert Interleukin-2, ein wichtiges Kommunikationsprotein, das an der Immunregulation beteiligt ist.
Entzündungshemmende Eigenschaften von DHEA
Ein ausgeglichenes Verhältnis von DHEA und Cortisol hat eine wichtige Funktion für ein funktionierendes Immunsystem. Ist dieses Verhältnis, etwa durch zu niedriges DHEA und/oder zu hohes Cortisol, aus dem Lot, steigt das Risiko für eine Immunschwäche und für Autoimmunerkrankungen. Studien haben bereits ergeben, dass DHEA die Entzündungsreaktionen des Körpers regulieren kann, indem es die Expression von pro-inflammatorischen Zytokinen deutlich hemmt. Darüber hinaus ist auch eine anti-infektiöse Wirkung von DHEA durch seine Modulation der Leukozyten, den weißen Blutkörperchen, die Teil der angeborenen Immunabwehr sind, belegt.
Lupus erythematodes
Eine Störung des Immunsystems wird speziell bei der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes als ursächlich betrachtet. Die Symptome sind vielseitig und reichen, je nach Typ des Lupus, von Gelenkschmerzen, Hautveränderungen bis zu Entzündungen der inneren Organe, wie z.B. des Herzmuskels. Begünstigt wird die Erkrankung vor allem durch bestimmte hormonelle Veränderungen, wie etwa sehr niedrige DHEA-Spiegel und/oder erhöhte Cortisol-DHEA-Quotienten, die bei den Betroffenen fast immer nachgewiesen wurden.
Medizinische Studien zu DHEA – Immunsystem
Bewertung von DHEAS, Cortisol und DHEAS/Cortisol-Verhältnis bei Patienten mit COVID-19: eine Pilotstudie
Es wurde beobachtet, dass Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) bei Sepsis und Entzündungen vermindert ist. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die DHEAS- und Cortisolspiegel sowie das DHEAS/Cortisol-Verhältnis und ihren Zusammenhang mit Entzündungsmarkern bei Patienten mit COVID-19.
Die immunregulatorische Wirkung von DHEA bei Tuberkulose – ein Instrument zur therapeutischen Intervention?
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist ein Androgen, das von der Nebennierenrinde synthetisiert wird und ein Zwischenprodukt bei der Biosynthese von Sexualhormonen wie Testosteron und Östradiol ist.
Faktoren, die mit Anti-SARS-CoV-2-Antikörpertitern 3 Monate nach der zweiten Dosis des BNT162b2-Impfstoffs in Verbindung stehen: eine longitudinale Beobachtungskohortenstudie in Westgriechenland.
Die Impfung gegen SARS-CoV-2 wurde während der COVID-19-Pandemie in großem Umfang eingesetzt. Eine effiziente Methode zur Beurteilung der Reaktion auf die Impfung ist die Bewertung der humoralen Immunität durch Messung der SARS-CoV-2-Antikörpertiter. Wir untersuchten den Zusammenhang zwischen anthropometrischen Parametern (Alter, Body-Mass-Index), Rauchen, Diabetes, Statineinnahme, Bluthochdruck, 25(OH)D und Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) und SARS-CoV-2-Antikörpertitern nach der Impfung.
Dehydroepiandrosteronsulfat führt zur direkten Aktivierung der Proteinkinase C-beta und erhöht damit die Superoxidbildung in menschlichen neutrophilen Granulozyten
Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) ist das am reichlichsten vertretene zirkulierende Steroidhormon beim Menschen. Die Sekretion in der Nebenniere erfolgt altersabhängig, wobei die Konzentration in der dritten Lebensdekade am höchsten und im fortgeschrittenen Alter am niedrigsten ist.
Niedrige Serumspiegel von Dehydroepiandrosteron-Sulfat und Testosteron bei albanischen Patientinnen mit allergischer Erkrankung
Hinweise aus mehreren nicht verwandten Tiermodellen und einigen Studien, die am Menschen durchgeführt wurden, weisen auf die immunmodulatorischen Effekte von Androgenen auf verschiedene Komponenten des Immunsystems hin, insbesondere auf allergische Erkrankungen. In dieser Studie wurden die Serumkonzentrationen von Sexualhormonen bei Frauen mit einer Allergie untersucht.
Dehydroepiandrosteron schwächt LPS-induzierte Entzündungsreaktionen über die Aktivierung von Nrf2 in RAW264.7-Makrophagen ab
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist das wichtigste Steroidhormon bei Menschen und Tieren, das die Entzündungsreaktionen des Körpers regulieren kann. Allerdings ist der Detailmechanismus dieser nützlichen Wirkung noch nicht vollständig verstanden.
DHEA hemmt die Leukozyten-Rekrutierung durch Regulation des Integrin-Antagonisten DEL-1
Leukozyten werden über Wechselwirkungen mit dem vaskulären Endothel schnell zu Entzündungsherden rekrutiert. Das Steroidhormon Dehydroepiandrosteron (DHEA) übt entzündungshemmende Eigenschaften aus; die zugrundeliegenden Mechanismen sind jedoch nur unzureichend bekannt.
Dehydroepiandrosteron-Therapie bei älteren Männern: Was der Urologe wissen sollte
Dehydroepiandrosteron (DHEA) hat als Anti-Aging-Mittel enorme Beachtung erlangt. Dieser Bericht bietet eine Zusammenfassung klinischer Studien zur Evaluierung von DHEA als Behandlungsalternative bei altersbedingten Beschwerden und Erkrankungen.