Metabolismus
Medizinische Studien zu DHEA – Metabolismus
Altersbedingte Stoffwechselerkrankungen sind mit ernsten Folgeerkrankungen verbunden. DHEA unterstützt eine gesunde Gewichtskontrolle und hilft dabei, das Risiko von damit in Zusammenhang stehenden Erkrankungen, von Diabetes bis zum metabolischen Syndrom, zu verringern.
Positive Auswirkungen auf Muskel-Fett-Relation
Es ist erwiesen, dass nachlassende DHEA- und Testosteronspiegel eine Muskelabnahme und gleichzeitig eine Fettzunahme im fortschreitenden Alter begünstigen. – Mit nachteiligen gesundheitlichen Auswirkungen, wie etwa auf den Insulinhaushalt und somit den Zucker- und Fettstoffwechsel. Eine länger dauernde Substitution mit DHEA kann diese Veränderungen jedoch rückgängig machen, wie Studien belegen, und hat damit überaus positive Effekte auf die Body composition, die körpereigene Verteilung von Muskel und Fett.
Risikofaktor metabolisches Syndrom
Der Fettanteil speziell rund um den Bauch erhöht sich mit dem Alter und ist mit Erkrankungen, wie Insulinresistenz, Diabetes und Atherosklerose assoziiert – Symptome, die in weiterer Folge das Risiko für ein metabolisches Syndrom erhöhen. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass DHEA die Fettverbrennung fördert und somit einen schützenden Effekt gegenüber einer drohenden Insulinresistenz ausübt.
Medizinische Studien zu DHEA – Metabolismus
Niedriges Dehydroepiandrosteron im Serum ist mit diabetischer Nierenerkrankung bei Männern mit Diabetes mellitus Typ 2 assoziiert
Der Zusammenhang zwischen Dehydroepiandrosteron (DHEA) und Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) und der diabetischen Nierenerkrankung (DKD) ist noch unklar. Ziel dieser Querschnittsstudie war es daher, den Zusammenhang von DHEA und DHEAS mit dem Risiko einer diabetischen Nierenerkrankung bei Patienten mit T2DM zu untersuchen.
In vitro und in vivo tenozytenschützende Wirksamkeit von Dehydroepiandrosteron gegen hohen Glukose-induzierten oxidativen Stress
Dehydroepiandrosteron (DHEA), ein Nebennierensteroid, hat eine schützende Rolle gegen Diabetes. Ziel dieser Studie war es, die in vitro und in vivo schützenden Effekte von DHEA gegen hohen Glukose-induzierten oxidativen Stress in Tenozyten und Sehnen zu untersuchen.
DHEA-Vorbehandlung mildert oxidativen Stress in Nieren-Kortex und Leber von diabetischen Kaninchen und verzögert die Krankheitsentwicklung
Angesichts der berichteten Diskrepanzen bezüglich der antioxidativen Aktivität von Dehydroepiandrosteron (DHEA), einem weit verbreiteten Nahrungsergänzungsmittel, wurde die aktuelle Untersuchung durchgeführt, um die antioxidativen Eigenschaften von DHEA sowohl in der Nieren-Kortex als auch in der Leber von Alloxan (ALX)-induzierten diabetischen Kaninchen zu bewerten, da diese diabetogene Verbindung eine ROS-abhängige Wirkung aufweist.
Die Alterung im GABAergen System und seine Unterstützung durch die Ernährung
Das Altern ist mit einer Abnahme der Hormone und einer damit verbundenen Abnahme der GABAergen Funktion sowie einer Dysregulation von Kalzium- und Ionenströmen verbunden. Neurosteroidhormone wirken als direkte Kalziumkanalblocker, oder sie können durch ihre Wechselwirkung mit GABA-Rezeptoren indirekt auf Kalziumkanäle wirken.
Zusammenhang zwischen Dehydroepiandrosteron-Sulfat-Spiegeln und Atherosklerose bei Patienten mit subklinischer Hypothyreose
Subklinische Hypothyreose ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden. Die verminderten Spiegel von Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEA-S) werden mit Hyperlipidämie, Atherosklerose und Adipositas in Verbindung gebracht. Die niedrigeren DHEA-S-Spiegel könnten ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von Atherosklerose bei subklinischer Hypothyreose sein.
Einfluss der Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die Testosteronkonzentration und den BMI bei älteren Frauen: Eine Meta-Analyse von randomisierten kontrollierten Studien
Trotz der Tatsache, dass zahlreiche klinische Studien die positiven Effekte einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die Testosteronkonzentration und den Body-Mass-Index (BMI) evaluiert haben, werden mehr Beweise benötigt, um zu bestätigen, dass DHEA ein BMI-reduzierendes Mittel bei älteren Menschen ist. Diese Meta-Analyse zielt darauf ab, die verschiedenen inkompatiblen Ergebnisse zu klären und den Einfluss einer DHEA-Supplementierung auf den Serumtestosteronspiegel und die magere Körpermasse bei älteren Frauen zu untersuchen.
Der Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf Nüchtern-Plasmaglukose, Insulinspiegel und Insulinresistenz (HOMA-IR)-Index: Eine systematische Überprüfung und Dosis-Wirkungs-Meta-Analyse von randomisierten kontrollierten Studien
Die Wirkung einer DHEA-Supplementierung auf den Nüchtern-Plasmaglukosespiegel (FPG), den Insulinspiegel (IN) und den HOMA-IR-Index (Homeostasis Model Assessment − Estimated Insulin Resistance) beim Menschen wurde bisher nicht untersucht. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt, eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse der randomisierten kontrollierten Studien (RCT) durchzuführen, die die Auswirkungen einer DHEA-Supplementierung auf den FPG, IN und den HOMA-IR-Index beim Menschen untersucht haben.
Die Auswirkungen einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf den Körperaufbau und den Blutdruck: Eine Meta-Analyse von randomisierten klinischen Studien
Eine Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung wurde in der Vergangenheit häufig als Mittel zur Verbesserung des Körperaufbaus und des Gesundheitszustandes angesehen. Unser Ziel war es, die Auswirkungen einer DHEA-Supplementierung auf traditionelle Messungen des Körperaufbaus und des Blutdrucks (BP) aufgrund ihrer klinischen Anwendbarkeit zu überprüfen.
Auswirkungen einer Dehydroepianrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die Serumspiegel des insulinähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF-1): Eine Dosis-Wirkungs-Meta-Analyse von randomisierten kontrollierten Studien
Es bestehen Unstimmigkeiten hinsichtlich des Einflusses einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf den Spiegel des Insulin-ähnlichen Wachstumsfaktors 1 (IGF-1). Die Ungereimtheiten könnten auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein, wie z.B. die Dosierung, das Geschlecht und die Dauer der Behandlung, um nur einige zu nennen. Um diese Unstimmigkeiten zu beseitigen, führten wir eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse durch, um die Ergebnisse von randomisierten kontrollierten Studien (RCTs) zu diesem Thema zu kombinieren.
Sehr hohes Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEAS) im Serum einer übergewichtigen weiblichen Heranwachsenden ohne Tumor
Ein Anstieg von Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Sulfat (DHEAS) im Serum wird bei vorzeitiger Adrenarche und kongenitaler Nebennierenhyperplasie beobachtet. Sehr hohe DHEAS-Spiegel sind typisch für Nebennierentumore. Ungefähr 74% des DHEAS wird durch die Steroidsulfatase (STS) zu DHEA hydrolysiert. Die umgekehrte Reaktion ist die DHEA-Sulfatierung. Neben diesen beiden Enzymreaktionen ist der Transport von DHEAS durch die Zellmembran wichtig für seine Verteilung und Ausscheidung.
Dehydroepiandrosteron im Stoffwechsel und im kardiovaskulären System in der postmenopausalen Phase
Dehydroepiandrosteron (DHEA), das meist als sein sulfatierter Ester (DHEA-S) vorliegt, ist ein anaboles Hormon, das mit dem Alter natürlich abnimmt. Außerdem ist es die am häufigsten vorkommende Androgen- und Östrogenvorstufe im Menschen.
Supplementierung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei prä- und postmenopausalen Frauen − Stellungnahme der Expertengruppe der Polnischen Gesellschaft für Menopause und Andropause
Die Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Konzentration nimmt mit dem Alter ab, daher wurde DHEA als ein Hormon angesehen, das die mit dem Altern verbundenen Symptome reduziert, sodass die Nützlichkeit von DHEA bei prämenopausalen und postmenopausalen Frauen und die Möglichkeiten der Hormontherapie große Aufmerksamkeit erhalten haben.
Ergebnisse der «Vietnam Experience Study» zu Kortisol, DHEAS, Kortisol / DHEAS-Verhältnis und Stoffwechselsyndrom
Anhand dieser Analysen sollte der Zusammenhang zwischen Kortisol und DHEAS bzw. dem Kortisol/DHEAS-Verhältnis und dem Stoffwechselsyndrom und seinen Komponenten untersucht werden.
Auswirkungen der DHEA-Langzeittherapie auf den Glukosestoffwechsel und die Wasserstoffperoxid- und Thioredoxin- Konzentration im Skelettmuskel von diabetischen Ratten
Dehydroepiandrosteron (DHEA) ist ein endogenes Steroidhormon, das an einer Reihe von biologischen Prozessen beteiligt ist. In dieser Studie wurden die Auswirkungen von DHEA auf den Glukosestoffwechsel und die Wasserstoffperoxid- bzw. Thioredoxin-Konzentration im Skelettmuskel von diabetischen und gesunden Ratten (Kontrollgruppe) untersucht.
Ist der DHEAS / Kortisol-Quotient ein möglicher Filter für nicht operierbare Fälle von Obstipation?
Obstipation ist eine signifikante Manifestation einer Reihe psychologischer Störungen. In Veröffentlichungen wird der Einsatz von Fragebögen zur Selbstbeurteilung (Self-Assessment Questionnaires) empfohlen, um Patienten, bei denen die Obstipation psychologisch bedingt ist, von Patienten, bei denen sie nicht psychologisch bedingt ist, zu unterscheiden, bevor man operiert. Berichte zu größeren statistischen Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass Ärzte für Allgemeinmedizin, die Fragebögen zur Selbstbeurteilung einsetzten, bei 70 % der depressiven Patienten nicht die entsprechende Diagnose stellten.
Zusammenhang zwischen Dehydroepiandrosteronsulfat und den physiologischen Reaktionen bei Warmwasserbehandlung
Das Steroidhormon Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEA-S) wird beim Menschen mit Langlebigkeit und einer besseren Bewältigung externer Stressfaktoren in Verbindung gebracht.
Dehydroepiandrosteron als vorbeugende Maßnahme gegen Diabetes, Leberschäden und Kolonkarzinom
Die Konzentration von Dehydroepiandrosteron (DHEA) und seinem Sulfatester (DHEA-S) im Blut erreicht in der 2. Lebensdekade ihren Höchstwert und nimmt anschließend mit zunehmendem Alter ab. Die physiologische Bedeutung von DHEA wurde erst klar, als anhand von jüngsten Forschungsberichten gezeigt werden konnte, dass DHEA eine vorbeugende Wirkung gegen Diabetes, bösartige Tumoren, Entzündungen, Osteoporose und Kollagen-Gefäßerkrankungen hat.
Zusammenhang zwischen Dehydroepiandrosteron und Ernährungs- und Lebensstil-Variablen am Beispiel einer Populationsstichprobe
Dehydroepiandrosteron (DHEA) wird beim Menschen im allgemeinen eine positive Wirkung zugeschrieben. Es gibt allerdings nur begrenzte Informationen darüber, welchen Einfluss unterschiedliche Lebensstil-Variablen, einschließlich die Ernährung, auf die DHEA-Konzentration im Blut haben. Wir führten eine Studie zu den DHEA-Determinanten an einer aus erwachsenen Griechen bestehenden Populationsstichprobe durch.