Herz-Kreislauf-System
Medizinische Studien zu DHEA – Herz-Kreislauf-System
DHEA spielt auch für die kardiovaskuläre Gesundheit eine wichtige Rolle, so beispielsweise bei gefäßbedingten Herzerkrankungen, wo es die Durchlässigkeit der Gefäße stark verbessert und ebenso ihren Verkalkungsgrad wesentlich reduzieren kann.
DHEA unterstützt Herzgesundheit
Viele Studien haben bereits ergeben, dass natürlich hohe DHEA-Spiegel das Risiko gefäßbedingter Herzerkrankungen um die Hälfte reduzieren. Denn DHEA ist in der Lage, die Durchflussrate der Gefäße zu fördern und auch Thrombosen zu verringern, alles wichtige Faktoren für die Herzgesundheit bis ins hohe Alter. Niedriges DHEA bei Frauen sowie niedriges DHEA und Testosteron bei Männern wurden in Studien mehrfach mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz in Verbindung gebracht.
Wichtige Zellmechanismen
Die Schutzwirkung von DHEA gegenüber Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist u.a. darauf zurückzuführen, dass es das endotheliale Stickstoffmonoxid aktiviert (eNOX), das als Botenstoff etwa bei wichtigen Gefäßprozessen beteiligt ist, wie zum Beispiel der Regulierung des Blutdrucks oder der Erweiterung der Gefäße. Darüber hinaus haben Studien einen weiteren Mechanismus identifiziert, der den positiven Einfluss von DHEA erklärt: DHEA trägt nämlich durch die Aktivierung des PI3K/AKT-Signalwegs außerdem dazu bei, die Endothelzellen vor Entzündungen zu schützen, Prozesse, die in den Gefäßen und im Herzen eine besondere Rolle einnehmen.
Medizinische Studien zu DHEA – Herz-Kreislauf-System
Niedrige Serumwerte von Dehydroepiandrosteron und Dehydroepiandrosteronsulfat stehen in Zusammenhang mit koronarer Herzkrankheit bei Männern mit Diabetes mellitus Typ 2
Sexualhormone spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD). Ziel dieser Querschnittsstudie war es, die Assoziationen von Dehydroepiandrosteron (DHEA) und Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und Schlaganfall bei Patienten mittleren Alters und älteren Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 (T2DM) zu untersuchen.
Zusammenhang zwischen Dehydroepiandrosteron-Sulfat-Spiegeln und Atherosklerose bei Patienten mit subklinischer Hypothyreose
Subklinische Hypothyreose ist mit einem erhöhten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen verbunden. Die verminderten Spiegel von Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEA-S) werden mit Hyperlipidämie, Atherosklerose und Adipositas in Verbindung gebracht. Die niedrigeren DHEA-S-Spiegel könnten ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung von Atherosklerose bei subklinischer Hypothyreose sein.
Plasma-Dehydroepiandrosteron-Sulfat und kardiovaskuläres Erkrankungsrisiko bei älteren Männern und Frauen
Niedrigere Dehydroepiandrosteron-Sulfat (DHEA-S)-Spiegel wurden inkonsistent mit koronarer Herzkrankheit (KHK) und Mortalität in Verbindung gebracht. Für die Herzinsuffizienz (HF) und die Verbindung zwischen DHEA-S-Veränderung und Ereignissen sind die Daten begrenzt.
Geschlechtshormone und inzidente Herzinsuffizienz bei Männern und postmenopausalen Frauen: The Atherosclerosis Risk in Communities Study
Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede bei den Phänotypen der Herzinsuffizienz (HF), aber es gibt nur wenige Untersuchungen zur Rolle der Geschlechtshormone bei der HF und ihren Unterformen.
Dehydroepiandrosteron im Stoffwechsel und im kardiovaskulären System in der postmenopausalen Phase
Dehydroepiandrosteron (DHEA), das meist als sein sulfatierter Ester (DHEA-S) vorliegt, ist ein anaboles Hormon, das mit dem Alter natürlich abnimmt. Außerdem ist es die am häufigsten vorkommende Androgen- und Östrogenvorstufe im Menschen.
Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf kardiovaskuläre Risikofaktoren bei älteren Frauen mit Gebrechlichkeitssymptomatik
Ziel dieser Analyse war es, den Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf kardiovaskuläre Risikofaktoren bei älteren Frauen mit Gebrechlichkeitssymptomen zu untersuchen.
«Cardiovascular Health Study All Stars»-Studie: Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind bei der ältesten Patientengruppe mit einer höheren Inzidenz der Abnahme von Dehydroepiandrosteronsulfat assoziiert
Anhand von Querschnitt- und Längsschnitterhebungen sollte ein Zusammenhang mit Dehydroepiandrosteronsulfat (DHEAS) und einer altersabhängigen Veränderung der DHEAS-Konzentration beschrieben werden.
Dehydroepiandrosteron schützt Gefäßendothelzellen vor Apoptose durch Galphai-Protein-abhängige Aktivierung der Phosphatidylinositol-3-Kinase / Akt und Regulierung der antiapoptotischen Bcl-2-Expression
Das Nebennierensteroid Dehydroepiandrosteron (DHEA) kann die Gefäßfunktion verbessern, der Wirkungsmechanismus ist jedoch unklar. In der vorliegenden Studie zeigen wir, dass DHEA zu einer signifikanten Zunahme der zellulären Viabilität führte, die Caspase-3-Aktivität herabsetzte und sowohl bovine als auch humane Endothelzellen vor einem durch Entzug des Serums induzierten Zelltod (Apoptose) schützte.
Dehydroepiandrosteron-Therapie bei älteren Männern: Was der Urologe wissen sollte
Dehydroepiandrosteron (DHEA) hat als Anti-Aging-Mittel enorme Beachtung erlangt. Dieser Bericht bietet eine Zusammenfassung klinischer Studien zur Evaluierung von DHEA als Behandlungsalternative bei altersbedingten Beschwerden und Erkrankungen.
Dehydroepiandrosteron stimuliert die Stickoxidfreisetzung in Gefäßendothelzellen: Indiz für einen Zelloberflächenrezeptor
Dehydroepiandrosteron (DHEA) verbessert die Gefäßfunktion, der Wirkungsmechanismus ist jedoch unklar. Da das Stickoxid (NO) die Gefäßfunktion reguliert, wurde die Hypothese aufgestellt, dass DHEA das Gefäßsystem durch eine Steigerung der endothelialen NO-Produktion beeinflusst.
Dehydroepiandrosteron hemmt Proliferation der glatten Gefäßmuskelzellen beim Menschen unabhängig von Androgen- und Östrogenrezeptoren
Dehydroepiandrosteron (DHEA), ein Steroid der Nebenniere, soll laut klinischen Studien vor Herzkranzgefäßerkrankungen schützen und laut experimentellen Studien die Bildung von atherosklerotischer Plaque hemmen.