Libido
Medizinische Studien zu DHEA – Libido
Eine wichtige, wenn nicht sogar grundlegende Rolle nimmt DHEA auch, gemeinsam mit Östrogen und Testosteron, bei der sexuellen Erregung ein. Denn dieses hormonelle Trio sorgt dafür, dass bestimmte neuronale Schaltkreise auf Stimuli der inneren und äußeren Reize reagieren.
Libidoverlust
Besteht ein hormoneller Mangel insbesondere von DHEA an, ist dieses Defizit mit deutlich reduzierter sexueller Aktivität assoziiert. Niedrigere DHEA-Spigel wurden speziell in Untersuchungen bei Frauen mit Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD), einem anfänglichen weiblichen Libidoverlust, beobachtet. Eine Studie hat jüngst darauf hingewiesen, dass dieser Mangel mit einer Dysregulation der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse verbunden ist, die u.a. die Stimmung, Emotionen sowie Stress reguliert. Außerdem ist belegt, dass sich jedwede Erhöhung des Cortisol-DHEA-Quotienten nachteilig auf das Lustempfinden auswirkt, unabhängig davon, ob dies bei Frauen oder Männern auftritt.
DHEA erhöht sexuelle Aktivität
Mehrere Untersuchungen belegen: Eine Supplementation mit DHEA erhöht die sexuelle Aktivität – sowohl vor als auch nach der Menopause. Die teilnehmenden Frauen einer Studie berichteten etwa über eine deutliche Verbesserung ihres Lustempfindens, ihrer Erregung, der Lubrikation, ihrer Orgasmusfähigkeit und auch ihrer sexuellen Zufriedenheit. Ähnliche positive Effekte lassen sich nach einer physiologischen DHEA-Supplementierung für Männer mit einem DHEA- und/oder partiellem Testosteron-Mangel anführen.
Medizinische Studien zu DHEA – Libido
Sexuelle Dysfunktionen bei Frauen: Sind Androgene daran schuld?
Eine Kritik der Literatur, dass ein Androgendefizit den sexuellen Dysfunktionen der Frau zugrunde liegt, wird dargestellt.
Zusammenhänge zwischen Androgenen und sexueller Funktion bei prämenopausalen Frauen: eine Querschnittsstudie
Obwohl Kliniker häufig die Serumkonzentration von Androgenen bei prämenopausalen Frauen messen, die sich mit sexueller Dysfunktion vorstellen, wobei einige Frauen Testosteron oder Dehydroepiandrosteron als Behandlung erhalten, wenn ihre Konzentrationen niedrig sind, ist es nicht sicher, ob Androgene eine Determinante der sexuellen Funktion bei Frauen im reproduktiven Alter sind. Unser Ziel war es, die Zusammenhänge zwischen Androgenen und sexueller Funktion in einer gemeindebasierten Stichprobe von Frauen, die keine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, zu klären.
Ein Überblick über Dehydroepiandrosteron (EM-760) als Behandlungsoption für das genitourinäre Syndrom der Menopause
Dyspareunie, verursacht durch vulvovaginale Atrophie, ist ein primäres Symptom des genitourinären Syndroms der Menopause (GSM), einer chronischen, fortschreitenden Erkrankung, die durch Östrogen- und Androgenmangel in den Wechseljahren entsteht.
Androgentherapie bei Frauen
Es wird angenommen, dass Androgene eine wichtige biologische Rolle bei Frauen spielen, insbesondere bei der Regulierung der Libido und der sexuellen Erregung, obwohl vieles über ihre Funktion auf andere Systeme bei Frauen unbekannt ist.
Supplementierung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) bei prä- und postmenopausalen Frauen − Stellungnahme der Expertengruppe der Polnischen Gesellschaft für Menopause und Andropause
Die Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Konzentration nimmt mit dem Alter ab, daher wurde DHEA als ein Hormon angesehen, das die mit dem Altern verbundenen Symptome reduziert, sodass die Nützlichkeit von DHEA bei prämenopausalen und postmenopausalen Frauen und die Möglichkeiten der Hormontherapie große Aufmerksamkeit erhalten haben.
Beeinflusst die Form der Menopause das Sexualleben von Frauen?
Ziel dieser Studie war es, Faktoren zu untersuchen, die das Sexualleben von Frauen mittleren Alters beeinflussen, und ob die chirurgische Menopause die sexuelle Funktion anders beeinflusst als die natürliche Menopause, indem die Auswirkungen auf die sexuelle Performance von Frauen mit ähnlichen demografischen Merkmalen verglichen wurden.
Dehydroepiandrosteron und Cortisol als Marker einer Dysregulation der HPA-Achse bei Frauen mit geringer sexueller Lust
Frühere Untersuchungen haben niedrigere Serumspiegel von Dehydroepiandrosteron (DHEA) oder seiner sulfatierten Form, DHEA-S, bei Frauen mit der Diagnose Hypoactive Sexual Desire Disorder (HSDD) (Libidoverlust) gefunden. Da DHEA und DHEA-S mehrere direkte Wirkungen auf das Gehirn sowie antiglukokortikoide Eigenschaften haben, ist es möglich, dass niedrigere DHEA-Spiegel einen direkten Einfluss auf die sexuelle Funktion der Frauen haben.
Auswirkungen einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die sexuelle Funktion bei prämenopausalen unfruchtbaren Frauen
Es sollten die Auswirkungen einer Dehydroepiandrosteron (DHEA)-Supplementierung auf die weibliche Sexualfunktion bei prämenopausalen unfruchtbaren Frauen im fortgeschrittenen Alter untersucht werden.