Stress

Medizinische Studien zu DHEA

DHEA als Biomarker für Stress: Eine systematische Übersicht und Meta-Analyse

2021-07 Dutheil F, de Saint Vincent S, Pereira B, Schmidt J, Moustafa F, Charkhabi M , Bouillon-Minois JB, Clinchamps M

Psychosozialer Stress ist ein bedeutendes Problem für die öffentliche Gesundheit und hat Auswirkungen auf die Lebensqualität. Die Ergebnisse über die Verwendung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) als Biomarker für akuten Stress sind widersprüchlich. Wir haben eine systematische Übersichtsarbeit und Meta-Analyse durchgeführt, um zu zeigen, dass der DHEA-Spiegel ein Biomarker für Stress sein könnte.

Die Verwendung von Speichelsteroiden (Cortisol und DHEA-s) als Biomarker für sich ändernde Stresslevel bei Menschen mit Demenz und ihren Pflegern: Eine Pilotstudie

2021-04 Theorell T, Engström G, Hallinder H, Lennartsson AK, Kowalski J, Emami A

Der Grundgedanke war, die Wirksamkeit/Sensitivität der Verwendung von morgendlichen und abendlichen Cortisolspiegeln als Biomarker für Stressreduktion bei Personen mit Demenz (PWDs) und ihren familiären Betreuern (FCGs), die an einem musikalischen Interventionsprogramm teilnehmen, zu untersuchen.

Cortisol, DHEA und DHEA-S während der Expositionstherapie bei Patienten mit Zwangsstörungen − Sekretionsmuster und Vorhersage des Behandlungserfolgs

2020-09 Kellner M, Yassouridis A, Adel F, Muhtz C, Jelinek L, Wiedemann K

Die Cortisol-Reaktion bei Patienten mit Zwangsstörungen (OCD) während der Exposition mit Response Prevention (ERP), einer belastenden, aber sehr effektiven psychotherapeutischen Behandlung, hat in drei früheren Studien mit geringen Stichprobengrößen widersprüchliche Ergebnisse geliefert.

Einfluss von Kortisol und DHEA-S auf die Potenzierung der Schreckreaktion während der aversiven Konditionierung beim Menschen

2006-06 Grillon C, Pine DS, Baas JM, Lawley M, Ellis V, Charney DS

Die Furchtkonditionierung führt zu einer zuverlässigen Steigerung des Schreckreflexes und der Stresshormone, allerdings ist über eine mögliche Wirkung von Stresshormonen auf die furchtpotenzierte Schreckreaktion (FPS) wenig bekannt. Kortisol und der Sulfatester von Dehydroepiandrosteron (DHEA-S) spielen bei Stress und Angst eine Rolle. Forschungsergebnisse aus präklinischen und klinischen Studien weisen darauf hin, dass ein niedriges Kortisol / DHEA-S-Verhältnis eine Pufferwirkung auf Stress und Angst hat.

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