Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf kardiovaskuläre Risikofaktoren bei älteren Frauen mit Gebrechlichkeitssymptomatik

Autor(en):

Boxer RS, Kleppinger A, Brindisi J, Feinn R, Burleson JA, Kenny AM

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Publikation:

Age Ageing . 2010 Jul;39(4):451-8.

Publikationslink:

DOI-Link:

https://doi.org/10.1093/ageing/afq043

Zielsetzung

Ziel dieser Analyse war es, den Einfluss von Dehydroepiandrosteron (DHEA) auf kardiovaskuläre Risikofaktoren bei älteren Frauen mit Gebrechlichkeitssymptomen zu untersuchen.

Studiendesign, Umfeld und Teilnehmer

Doppelblinde, randomisierte, plazebokontrollierte Studie an 99 Frauen (Durchschnittsalter 76,6 ± 6,0 Jahre) mit niedrigem DHEA-S-Wert und Gebrechlichkeitssymptomen.

Intervention

Die Teilnehmerinnen erhielten 6 Monate lang täglich entweder 50 mg DHEA oder ein Plazebo. Allen Frauen wurde Kalzium (Tagesdosis 1.000 – 1.200 mg) und das Ergänzungspräparat (in Kombination) und Cholekalziferol (1.000 IU täglich) verabreicht. Die Frauen nahmen zweimal pro Woche an einem 90 minütigen Gymnastikprogramm teil (entweder «Stuhl-Aerobik» oder Yoga).

Hauptergebnisparameter

Die Beurteilung der Ergebnisvariablen umfasst u.a. die Hormonwerte (DHEA-S, Östradiol, Östron, Testosteron und SHBG), das Lipidprofil (Gesamt-Cholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und Triglyzeride), Körperzusammensetzung gemessen mittels Dual-Röntgen-Absorptiometrie, Blutzuckerspiegel und Blutdruck.

Veränderungen verschiedener kardiovaskulärer Risikofaktoren nach einer 6-monatigen Behandlung mit DHEA oder Placebo. Werte über oder unter den Linien sind statistisch signifikant (p < 0,001).
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